Eine Reise durch den grandiosen Himalaya öffnet Türen zu Abenteuern und spirituellen Erfahrungen. Besonders faszinierend ist die Wanderung um den heiligen Berg Kailash im tibetischen Plateau. Pilger aus aller Welt strömen nach Tibet, um diese spirituelle Reise anzutreten. Die Hauptstadt Lhasa dient als Ausgangspunkt, wo historische Klöster und die lebendige Atmosphäre einen Einblick in die tibetische Kultur gewähren. Diese Reise ist mehr als physische Fortbewegung; sie berührt die Seele und verändert den Blick auf die Welt, jeder Schritt im Himalaya hinterlässt bleibende Eindrücke und Erinnerungen.
3-tägige Umrundung des heiligen Kailash
Zahlreiche Wanderungen, u. a. zum Rongbuk-Kloster am Mount Everest
Die alten Königreiche Guge und Shangshung
Überwältigender Blick auf gleich 6 der 14 Achttausender im Himalaya
Der Potala-Palast in Lhasa, Tashilhunpo-Kloster in Shigatse, Felsenkloster Drak Yerpa
Alle
Flug von Frankfurt nach Chengdu/Peking (andere Abflughäfen bzw. Flugzubringer können angefragt werden).
Nach Ankunft früh morgens in Chengdu oder Peking fliegen Sie über das tibetische Hochplateau und landen auf dem Dach der Welt in Tibet. Schon während der Fahrt vom Flughafen nach Lhasa werden Sie von der faszinierenden Landschaft des Yarlung-Tales verwöhnt. Sie überqueren den Brahmaputra. Schon an dieser Stelle spannt sich der Bogen zum heiligen Berg Kailash, von dem der Yarlung Tsangpo, wie ihn die Tibeter nennen, entspringt. Sie erreichen das auf 3600 m Höhe gelegene Lhasa am Nachmittag und beziehen Ihr Hotel inmitten der Altstadt. Trotz des immer stärker werdenden chinesischen Einflusses hat es die „Stadt der Götter” bis heute geschafft, viel von ihrem Charme und ihrer Spiritualität zu bewahren. Einen ersten Eindruck davon bekommen Sie beim Umrunden des Jokhang-Tempels entlang der sogenannten Barkhor-Straße. Im Anschluss daran kehren Sie ein zum Begrüßungsessen in einem tibetischen Restaurant.
Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Zu Fuß begeben Sie sich durch die engen Gassen zurück zum Barkhor und beobachten die zahlreichen Pilger bei ihren Ritualen. Viele von ihnen kommen von weit her und ihr erster Anlaufpunkt nach Ankunft in Lhasa ist auch Ihr Ziel. Es ist der Jokhang-Tempel, in dem die heiligste Buddha-Statue der Tibeter aufbewahrt wird. Mit Ihrem tibetischen Guide werfen Sie einen Blick in das Innere dieses Sakralbaues und erfahren so mehr über den buddhistischen Glauben. Der Duft von Yakbutter, der Klang von vor sich hingemurmelten Mantras und die Masse an Gläubigen sorgen zusammen für ein unvergessliches erstes Tibeterlebnis. Am Nachmittag haben Sie Freizeit und können z.B. durch Lhasas Altstadt schlendern. Lassen Sie es jedoch lieber etwas ruhiger angehen. Denn immerhin befinden wir uns auf 3600 m Höhe über dem Meeresspiegel.
Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute machen Sie sich zu einem der großen Architekturwunder dieser Welt auf, dem Potala-Palast, in dem es einige Stufen zu bewältigen gibt. Die burgähnliche Anlage auf dem Marpo Ri – dem roten Berg – ist bereits von außen sehr imposant und thront als Wahrzeichen über der Stadt! Sie betreten den Palast gemeinsam mit Ihrem Guide, der versuchen wird, ein wenig mehr des komplexen tibetischen Gedankengutes für Sie begreifbar zu machen. Prunkvolle Mandalas, wunderschöne Wandmalereien und zahlreiche buddhistische Heiligtümer gilt es zu bestaunen. Sie verlassen den Potala, laufen noch ein wenig entlang des angrenzenden Pilgerweges und können die Gläubigen beim Drehen der Gebetsmühlen beobachten. Der Weg führt Sie in einen Park direkt hinter dem Potala, wo Sie sich in einem tibetischen Teehaus ausruhen und Ihr Mittagessen einnehmen. Der Nachmittag steht Ihnen zu Freizeit zur Verfügung.
Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Heute machen Sie einen Ausflug östlich von Lhasa zum Kloster Drak Yerpa. Anders als Ganden und Sera wird es nur von wenigen Touristen besucht und bietet eine ruhige Abwechslung zur quirligen Stadt. In friedvoller Kulisse folgen Sie den Einheimischen und besuchen kleine Höhlen, in denen bedeutende Persönlichkeiten des tibetischen Buddhismus viele Jahre meditiert haben. Bei diesem Ausflug erfährt Ihr Körper tagsüber einen neuen Höhenreiz (etwa 4400 m), wobei Sie am Abend ein letztes Mal im für tibetische Verhältnisse „tiefen” Lhasa zu Bett gehen.
Fahrtzeit: ca. 2 h, Gehzeit: ca. 2 h, +200 Hm/-200 Hm
Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Auf dem Friendship Highway fahren Sie früh am Morgen von Lhasa nach Shigatse. Auf dem Weg dorthin passieren Sie zunächst den Khamba La-Pass (4794 m) und blicken hinunter zum malerischen Yamdrok-Tso. Sie haben ausreichend Zeit an dessen Seeufer entlang zu wandern. Danach geht es über den Karo La, den zweiten Pass des heutigen Tages mit knapp über 5000 Metern. Dieser eröffnet Ihnen den Weg zur einst drittgrößten Stadt Tibets, Gyantse. Während die über der Stadt thronende Festung heutzutage kaum mehr eine Rolle spielt und hauptsächlich historische Bedeutung hat, herrscht im Pelkhor-Kloster reges Kommen und Gehen. Die Anlage ist berühmt für sein Kumbum, dem größten Chörten Tibets. Die weitere Fahrt führt Sie durch ein sehr fruchtbares und geschickt bewässertes Tal, in dem Sie den Bauern beim Ackerbau zuschauen können, bis nach Shigatse.
Fahrtzeit: ca. 6-7 h
Übernachtung im Hotel im Einzel- oder Doppelzimmer mit privatem Bad.
Das Highlight der höchstgelegenen Stadt Chinas ist zweifelsohne das Tashilhunpo-Kloster. Der traditionelle Sitz des Panchen Lamas beherbergt zahlreiche Hallen gefüllt mit Statuen, Wandmalereien und anderen Meisterstücken buddhistischer Kunst. Anschließend machen Sie sich auf den Weg ins Everest-Gebiet. Zunächst passieren Sie den 5248 m hohen Gyatso La und wenig später verlassen Sie den Friendship Highway und schrauben sich hinauf zum Pang La. Von dort bieten sich Ihnen fantastische Blicke auf das umliegende Himalaya-Massiv mit Panoramablick auf 6 der 14 Achttausender unserer Erde. Kanchenjunga (8586 m), Makalu (8463 m), Lhotse (8516 m), Everest (8848 m), Cho Oyu (8201 m) und Shishangpama (8013 m) reihen sich von Ost nach West aneinander. Spektakulär geht Ihre Fahrt weiter hinunter nach Tashi Dzom/Peruche (4080 m).
Fahrtzeit: ca. 5 h, Gehzeit: ca. 1 h, +150 Hm/-150 Hm
Übernachtung in Tashi Dzom in einem einfachen Gasthaus mit Waschgelegenheit im Innenhof.
Nach einem tibetischen Frühstück in unserer gemütlichen Gaststube beladen wir unser Fahrzeug und brechen auf zur Nordflanke des Everest, des höchsten Berges unseres Planeten. Vom Rongbuk-Kloster ist dieser bereits sichtbar (Klosterbesuch optional).
Die Nacht verbringen wir in einem stationären Gemeinschaftszelt mit Betten, in einem großen Camp in der Nähe des Klosters (5000 m). Am warmen Ofen können wir abends unsere Reiseabenteuer austauschen.
Fahrtzeit: ca. 1 h
Hinweis: Es besteht die Möglichkeit bei Höhenunverträglichkeit für geringe Mehrkosten auch wieder in Tashi Dzom zu übernachten.
Pünktlich zum Sonnenaufgang verlassen wir unser Zelt, blicken auf die Nordflanke des „Qomolongma“ (8848m), wie ihn die Einheimischen nennen, und haben ausgiebig Zeit ihn in allen Lichtverhältnissen zu bestaunen. Nachdem wir sicherlich ein geeignetes Wetterfenster für die Sicht auf den höchsten Berg der Erde abgepasst haben, verabschieden wir uns von der berühmten „North Face“ und fahren weiter nach Tingri. Von hier bieten sich noch einmal fantastische Fernblicke auf Everest, Cho Oyu und weitere Schneeberge.
Fahrtzeit: ca. 3 h
Übernachtung in einem einfachen Hotel/Gasthaus mit Waschgelegenheiten im Innenhof.
Nach ungefähr 90 Kilometern westwärts verlassen Sie den Friendship Highway und befahren einsame Pfade einer einzigartigen Hochgebirgslandschaft. Im Süden ragen die weißen Riesen des nepalesischen Langtang Himals auf. Schon bald zeigt sich auch der Shishapangma, der mit seinen 8013 Metern der einzigste ausschließlich in Tibet befindliche 8000er ist. Ihr heutiges Tagesziel ist der Peiku Tso, ein See mit vorzüglichem Panorama auf die umliegenden Berge. Zeltaufbau und gemütliches Einrichten. Mit Sicherheit haben Sie noch freie Zeit, um die Umgebung zu erkunden.
Fahrtzeit: ca. 2 h
Übernachtung im Zelt.
Der Weg führt Sie weiter nach Westtibet, welches eine erstaunlich vielfältige Tierwelt zu bieten hat. Vielleicht erspähen Sie neben Yaks und Schafen auch Antilopen, Füchse oder Schwarzhalskraniche. Eine Weile lang begleitet Sie linker Hand noch der Yarlung-Fluss (Brahmaputra), dessen Quelle nur unweit von unserer Route zu finden ist. Bei Paryang suchen Sie sich gemeinsam einen geeigneten Ort für Ihr Nachtlager. Grasende Yaks, saftig grüne Wiesen, breite Sanddünen und Schneegipfel des nepalesischen Himalaya im Hintergrund bilden eine unglaublich schöne Kulisse für den Abend.
Fahrtzeit: ca. 7 h
Übernachtung im Zelt.
Sie befindet sich in einer der schönsten Landschaftsregionen Tibets, haben heute zum ersten Mal Blickkontakt zum heiligen Kailash und erreichen den Manasarovar-See am Fuße des Gurla Mandata (7694 m). Der Manasarovar hat die Form einer Sonne und gehört gemeinsam mit dem benachbarten halbmondförmigen Raksastal zu dem großen Naturmandala, in dessen Zentrum sich der Kailash befindet. Übrigens ist der Manasarovar der höchst gelegene Süßwassersee der Welt (4560 m). An dessen Ufern schlagen Sie für eine Nacht Ihr Camp auf. Während Ihr Koch die ersten Vorbereitungen für das Abendbrot trifft, können Sie noch den einen oder anderen interessanten Ort am See besuchen. Einst gab es rund um den Manasarovar 8 buddhistische Klöster, von denen 6 wieder aufgebaut wurden. Lohnenswerte Blicke hinüber zum Kang Rinpoche, wie die Tibeter den Kailash bezeichnen, bietet der Aufstieg zur Chiu Gompa, nur unweit von unserem Camp entfernt. Für müde und verspannte Muskeln bietet sich unterhalb der Chiu Gompa die Möglichkeit, das Wasser der hiesigen heißen Quellen für ein wohltuendes Bad zu nutzen (optional).
Fahrtzeit: ca. 6 h
Übernachtung im Zelt.
Ihr Weg führt Sie weiter westwärts, zunächst auf der Hauptroute, die Sie aber schon bald verlassen, um sich zum Sutlej zu begeben, dem westlichen Fluss des großen Naturmandalas. Sie erreichen Thirtapuri (4330 m), den Eingang in das sagenumwobene Garuda-Tal. Für tibetische Pilger ist dieser Ort nicht weniger bedeutend als der Kailash selbst, befindet sich doch hier ein weiterer Meditationsort des indischen Guru Rinpoche und seiner Gefährtin Yeshe Tsogyel. Sie erkunden zu Fuß die heiligen Stätten und begeben sich anschließend tiefer hinein ins Garudatal. Nur unweit entfernt von Tirthapuri besuchen Sie das alte Bön-Kloster Gurugyam. Sie fahren noch ein Stück weiter entlang des Sutlej und erreichen schließlich Kyhunglung.
Fahrtzeit: ca. 3-4 h, Gehzeit: ca. 1,5 h, +50 Hm/-50 Hm
Übernachtung im Zelt.
Ruinen von riesigen Chörten markieren den Eingang zu Ihrem heutigen Schauplatz. Die buddhistischen Höhlen in dem beeindruckenden Canyon machen diesen Ort zu einem der interessantesten in Westtibet. Laut Aussagen bekannter Forscher soll Kyhunglung die Hauptstadt des einstigen über 2000 Jahre alten Shangshung-Königreiches gewesen sein. Es breitete sich aus von Nordchina bis Pakistan, vom heutigen Ladakh bis nach Lhasa. Der ganze Tag steht Ihnen zur freien Erkundung der Ruinen zur Verfügung. Ihr Camp bietet dafür eine optimale Umgebung.
Gehzeit: ca. 3 h, +150 Hm/-150 Hm
Übernachtung im Zelt.
Eine spektakuläre Fahrt liegt vor Ihnen. Wieder zurück auf der Hauptroute begeben Sie sich zu den wohl schönsten Aussichtspunkten des gesamten Sutlej-Canyons. Über Millionen von Jahren wurden hier durch die Kraft des Windes und Wassers surreale Landschaften in die Erde geschliffen. Die heilige Nanda Devi (7816 m) sowie der markante Gipfel des Kamet sind bei klarem Wetter gut sichtbar. Am späten Nachmittag erreichen Sie Tsaparang im einstigen Guge-Königreich. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung.
Fahrtzeit: ca. 6-7 h
Übernachtung im Gasthaus einer tibetischen Familie im Mehrbettzimmer mit Duschmöglichkeit.
Eingebettet in einer einzigartigen Schluchtenlandschaft begeben Sie sich heute zu den über 900 Jahre alten Ruinen des versunkenen Königreiches Guge. In der einstigen Hauptstadt gehen Sie auf Spurensuche nach Überbleibseln der alten Hochkultur. Verschiedene Tempel, Überreste von Festungsmauern sowie des einstigen Sommerpalastes sind ebenso imposant wie vereinzelte zum Teil noch gut erhaltene Wandmalereien. Letztere zählen zu den filigransten und schönsten Exemplaren buddhistischer Ikonenmalerei. Von dieser beeindruckenden Festung führt Sie eine kleine leichte Wanderung durch eine Schlucht zurück zu Ihrem Gasthaus.
Gehzeit: ca. 4 h, +300 Hm/-300 Hm
Übernachtung wie am Vortag.
Sie brechen auf und fahren nun wieder ostwärts, nach Darchen, dem Ausgangsort für Ihre Kailash-Umrundung. Am Abend besprechen Sie gemeinsam das Trekking der folgenden drei Tage.
Fahrtzeit: ca. 6-7 h
Übernachtung in einem einfachen Gasthaus (Duschmöglichkeit extern und optional).
Sie stehen zeitig auf und reihen sich ein in den Pilgerstrom von Gläubigen verschiedener Religionen. Hindus, Buddhisten, Jain und Bön verehren den Kailash. Der heutige Abschnitt beginnt am Mani Lakhang in Darchen und führt Sie westwärts durch das Tal des Götterflusses, zunächst durch eine liebliche Landschaft. Vorbei an zahlreichen Chörten und Mani-Steinen laufen Sie über eine weite Grasfläche zum Tarpoche. Es ist der berühmte Fahnenmast, der einmal im Jahr zum Saga Dawa-Fest neu errichtet wird. Dabei gedenkt man der Geburt, Erleuchtung und dem Eingehen ins Nirvana von Buddha Sakyamuni. Wir umkreisen diesen heiligen Ort, den Kailash wunderschön im Blickfeld, und setzen unseren Weg fort. Dieser führt Sie in eine Respekt einflößende Schlucht mit steil aufragenden Wänden und vereinzelten Wasserfällen. Es ist das Reich des Amithaba-Buddhas, der, so glauben die Tibeter, über das „westliche Paradies” herrscht. Etwas später erreichen Sie das rekonstruierte Chuku-Kloster, das auf einem steilen Berghang emporragt und ein lohnenswerter Abstecher ist, nicht nur für die gläubigen Pilger. Das heutige Ziel ist das Lager nahe dem Diraphuk-Kloster. Sie erreichen es nach 7–8 Stunden und genießen von dort einen unglaublich faszinierenden Blick auf die majestätische Nordwand des Kailash.
Gehzeit: ca. 7-9 h, +450 Hm/-100 Hm, 20 km
Übernachtung in einem sehr einfachen Gasthaus auf knapp über 5000 m Höhe (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).
Prächtig angestrahlt wird die Nordwand bei Sonnenaufgang – ein Anblick, welcher gewiss für die Qualen des zeitigen Aufstehens aus dem molligwarmen Schlafsack entschädigt. Gestärkt vom Frühstück schwingen wir unser Tagesgepäck auf den Rücken und brechen auf zur bedeutendsten und auch längsten Etappe der Kailash-Umrundung. Den Berg stets zu unserer Rechten beginnen wir den Aufstieg zum Pass. Auf halbem Weg passieren Sie Shiva Tsal (Leichenacker). Die Gläubigen werfen sich hier zu Boden, um sich ihren Sünden bewusst zu werden und symbolisch zu sterben. Die Luft wird dünner und ein steiler Aufstieg liegt vor uns. Für die Gläubigen ist dies das Bardo (tibet.) – der Zustand zwischen Tod und Wiedergeburt. Letztere erfahren Sie beim Überschreiten des Passes auf 5636 m Höhe. Die Göttin Dölma hilft ihnen dabei und befreit von allen vorherigen Sünden. Yakhörner, Steintürme und Gebetsfahnen zieren den heiligen Ort. Über einen mäßig steilen, aber guten Pfad steigen Sie hinab in eine Landschaft paradiesischer Schönheit bis zum Zutrulphuk-Kloster, in dessen Gemächern sich eine Meditationshöhle Milarepas befindet.
Gehzeit: ca. 9-10 h, +720 Hm/-880 Hm, 22 km
Übernachtung in einem einfachen Gästehaus auf 4790 m (Mehrbettzimmer, keine Duschmöglichkeit, Toiletten extern).
Heute gilt es die Umrundung des Kailash zu vollenden. Eine gemütliche Halbtagestour liegt vor Ihnen, leicht abfallend mit kleinen Flussquerungen in einem märchenhaften Canyon. Sie kehren zurück in die Barkha-Ebene, können schon bald die Gurla Mandata sowie als dunkelblaue Streifen die beiden Seen Raksastal und Manasarovar erspähen und erreichen Darchen, den Ausgangspunkt unserer Kora. Eine Reise um die Achse des Kosmos ist vollendet. Geistig gestärkt und physisch beansprucht können wir in Darchen duschen (extern, optional) und gemütlich zu Abend essen. Schlendern Sie auch gern auf eigene Faust durch dieses kleine Pilgerörtchen.
Gehzeit: ca. 4 h, -200 Hm, 11 km
Übernachtung in einem einfachen Gasthaus.
Wieder auf vier Rädern, verlassen Sie nun die Kailash-Region und bewegen sich Richtung Osten. Dank der gut ausgebauten Straßen kommen Sie gut voran und legen einen Zwischenstopp in Saga ein. Gemeinsames Abendessen.
Fahrtzeit: ca. 7-8 h
Übernachtung im Hotel.
Sie lassen Saga hinter sich und fahren heute auf asphaltierte Strecke bis nach Sakya. Bei zahlreichen Stopps in beeindruckender Landschaft können Sie Ihre Beine vertreten und sich so langsam vom tibetischen Hochland verabschieden. Nach der kleinen Stadt Lhatse verlassen Sie den Friendship Highway für einen in vielerlei Hinsicht lohnenswerten Abstecher nach Sakya. Optional lädt Sie unser Guide nach Ankunft zu einem lohnenswerten Spaziergang im Nordteil des Sakya-Klosters ein.
Fahrtzeit: ca. 7-8 h, Gehzeit: ca. 1 h, +50 Hm/-50 Hm
Übernachtung im Hotel.
Sie tauchen weiter ein in die Welt der „Blumensekte“, einer weiteren Hauptströmung des tibetischen Buddhismus. Das hiesige Stamm- und Hauptkloster beherbergt eine große Anzahl von Kulturgütern. Das ursprünglich als Festung gegen die Mongolen erbaute Kloster blickt auf eine über sechshundertjährige Geschichte zurück. Nach gemeinsamer Besichtigung steht Ihnen für eigene Erkundungen noch etwas freie Zeit zur Verfügung. Laufen Sie z.B. entlang der Klostermauern oder erstehen Sie noch das eine oder andere Souvenir in den kleinen Pilgershops von Sakya. Im Anschluss kehren Sie zurück nach Shigatse und dinieren am Abend gemütlich bei unserem Abschiedsessen.
Fahrtzeit: ca. 4 h
Übernachtung im Hotel.
Nach einer letzten geruhsamen Nacht im Herzen Tibets treten Sie nun den Weg zurück in die Heimat an. Nach dem Frühstück fahren Sie zum Gongkar-Flughafen nahe Lhasa und können schon wenig später vom Flieger aus unvergessliche Ausblicke auf den Himalaya genießen. Rückflug über Peking oder Chengdu nach Deutschland.
Fahrtzeit: ca. 7 h
Am Morgen landen wir wieder in Deutschland.
Zusatzausgaben:
- Visumgebühr China (einmalige Einreise, bis zu 30 Tage Aufenthalt) Staatsangehörigkeit Schengen-Staaten: Konsulatsgebühr € 138,–; optional Bearbeitungsgebühr Visa-Agentur: ca. € 100-150,–; Die Visaunterlagen stellen wir Ihnen zur Verfügung.
- Trinkgelder (p.P. ca. € 90,– für tibetischen Guide und Fahrer)
09/07/2024 - 02/08/2024
im Doppelzimmer 5490 € p.P.
EZ-Zuschlag € p.P.
16/08/2024 - 09/09/2024
im Doppelzimmer 5490 € p.P.
EZ-Zuschlag € p.P.
20/09/2024 - 14/10/2024
im Doppelzimmer 5350 € p.P.
EZ-Zuschlag € p.P.
EZ-Zuschlag für Zelt und Hotel (in den Gästehäusern sind Einzelzimmer nicht verfügbar) 360 €
EZelt-Zuschlag nur für Zelt 75 €
Rail&Fly ab allen dt. Bahnhöfen 72 €
Zubringerflüge nach/von Frankfurt/M. auf Anfrage €
Isomatte €
Der Reiseverlauf kann aus klimatischen oder wichtigen organisatorischen Gründen abgeändert werden.
Für die Einreise nach China ist ein 6 Monate ab Visaantragstellung hinaus gültiger Reisepass und ein Touristen-Visum erforderlich. Im Reisepass sollten bei Antragstellung mindestens 2 gegenüberliegende Seiten frei sein. Bei der Visumsbeantragung sind einige sehr wichtige Dinge zu beachten, damit es zu keiner Verzögerung oder Ablehnung kommt. Daher bitten wir Sie, mit der Visabeantragung erst nach Erhalt unserer Visaunterlagen zu beginnen. Diese erhalten Sie ca. 6 Wochen vor Abreise. Darin sind alle wichtigen Hinweise und notwendigen Unterlagen für Sie enthalten. Die Beantragung des China-Visums sollte ab 2 Monate bis spätestens 5 Wochen vor Reisebeginn erfolgen. Direkt nach erfolgreicher Visa-Ausstellung benötigen wir für die Beantragung des Tibet-Permits eine Kopie Ihres Chinavisums.
Jeder Visa-Antragsteller muss unabhängig von der beantragten Visa-Kategorie im Rahmen des Antragsverfahrens zur Erfassung seiner biometrischen Daten (Fingerabdrücke aller 10 Finger und digitales Foto) im für seinen Wohnsitz zuständigen Chinese Visa Application Service Center (CVASC) vorsprechen.
Nachhaltige Reisen sind Reisen, die darauf angelegt sind, dass die Lebensgrundlagen der Bevölkerung nicht zerstört werden, und die Umwelt dauerhaft erhalten bleibt. Bei unseren Reisen schauen wir, dass die lokale Wertschöpfung besonders hoch ist.
Diese Reise ist für Personen mit Mobilitätseinschränkungen nicht möglich.
Die Gruppengröße können Sie den Informationen jeder Reise entnehmen. In der Regel sind die Gruppen allerdings nicht größer als 12 Personen.
Flug ab/an Frankfurt/M. inkl.Tax (andere Abflughäfen auf Anfrage)
7 Übernachtungen in familiär geführten landestypischen Hotels im DZ mit DU/WC
9 Übernachtungen in einfachen Gästehäusern im Mehrbettzimmer mit Gemeinschaftsdusche und -WC
5 Übernachtungen in 2-Pers.-Zelten
1 Übernachtung in einem Gemeinschaftszelt
Verpflegung laut Programm (F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)
Alle Transfers in privaten Fahrzeugen (Van, Kleinbus)
Gebühren und Eintrite lt. Programm
Stellung von Zelt, Schaumstoffmatte (5 mm), Kochgeschirr (Teller, Tassen, Besteck)
3-tägiges geführtes Trekking um den Kailash sowie Wanderungen und Klosterbesuche lt. Programm
Tibet-Permit
Tibetische Begleitmannschaft: Fahrer, Koch und Yakführer
deutschsprechende Reiseleitung
Zubringerflüge nach/von Frankfurt/M.
Rail&Fly
Visumgebühr China
Trinkgelder (p.P. ca. € 90,– für tibetischen Guide und Fahrer)
Nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke
Persönliche Ausgaben
Reiseversicherungen
Gehen Sie mit uns auf Entdeckungsreise! Ob von einem Esel begleitet durch die Cevennen streifen, Naturwunder mit dem Rad in Kanada bestaunen, Asien individuell auf einer Privatreise erleben oder mit dem Mietwagen entspannt Europa bereisen, bei uns finden Sie außergewöhnliche Aktiv- und Erlebnisreisen. Alle unsere Reisen entsprechen dabei den strengen Kriterien des "forum anders reisen". Seit 2009 CSR-zertifiziert!